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Zum MATERIAL in den WERKEN von BRIGITTE MEKELBURG
Brigitte Mekelburg „FARBKÖRPER“
Kaseinfarbe, Wachs, Schaumstoff, Holz, Stahl, Beton
2021 - 2022
Die in den letzten 2 Jahren entstandenen Arbeiten bewegen sich zwischen Bild und Skulptur. Der Begriff „Farbkörper“ beschreibt sowohl die Oberfläche
als auch das Volumen der Objekte. Während bei Gotthard Graubners „Farbraumkörpern“ die Malerei im Vordergrund steht, ist es hier das Material, das durch Schichtungen, Spannungen, Auf- und
Abtragungen die eigene Form- und Farbe hervorbringt.
Die physischen Eigenschaften von Schaumstoff, Stahl, Beton und Wachs werden auf ihre ästhetische Qualität hin untersucht und gezielt eingesetzt. Die Übergänge der unterschiedlichen Aggregatzustände von heiß zu kalt, weich zu hart, flüssig zu fest überlagern einander und werden später als Formen und Farbverläufe sichtbar. Das so Entstandene deutet plötzlich auf etwas anderes hin als das, was mit dem Material in Verbindung gebracht wird. Etwas verbirgt sich und wird gleichzeitig enthüllt. Es löst beim Betrachten Neugier aus und die Frage, um was es sich wohl handeln mag. Da das Sehen nicht ausreicht, entsteht der natürliche Impuls, die Oberfläche mit den Händen zu begreifen. Der Titel der Serie „touch“ bezieht sich auf diesen Vorgang.
In der Serie „pressure“ wird die durch Materialspannung erzeugte Formensprache betont. Hier entstehen organisch anmutende Gebilde, die an natürlich Gewachsenes erinnern. Vorsichtiges Berühren ist erlaubt.
Zum MATERIAL in den WERKEN von BRIGITTE MEKELBURG
Brigitte Mekelburg „FARBKÖRPER“
Kaseinfarbe, Wachs, Schaumstoff, Holz, Stahl, Beton
2021 - 2022
Die in den letzten 2 Jahren entstandenen Arbeiten bewegen sich zwischen Bild und Skulptur. Der Begriff „Farbkörper“ beschreibt sowohl die Oberfläche
als auch das Volumen der Objekte. Während bei Gotthard Graubners „Farbraumkörpern“ die Malerei im Vordergrund steht, ist es hier das Material, das durch Schichtungen, Spannungen, Auf- und
Abtragungen die eigene Form- und Farbe hervorbringt.
Die physischen Eigenschaften von Schaumstoff, Stahl, Beton und Wachs werden auf ihre ästhetische Qualität hin untersucht und gezielt eingesetzt. Die Übergänge der unterschiedlichen Aggregatzustände von heiß zu kalt, weich zu hart, flüssig zu fest überlagern einander und werden später als Formen und Farbverläufe sichtbar. Das so Entstandene deutet plötzlich auf etwas anderes hin als das, was mit dem Material in Verbindung gebracht wird. Etwas verbirgt sich und wird gleichzeitig enthüllt. Es löst beim Betrachten Neugier aus und die Frage, um was es sich wohl handeln mag. Da das Sehen nicht ausreicht, entsteht der natürliche Impuls, die Oberfläche mit den Händen zu begreifen. Der Titel der Serie „touch“ bezieht sich auf diesen Vorgang.
In der Serie „pressure“ wird die durch Materialspannung erzeugte Formensprache betont. Hier entstehen organisch anmutende Gebilde, die an natürlich Gewachsenes erinnern. Vorsichtiges Berühren ist erlaubt.
(Die Serie "FARBKÖRPER" habe ich abgeschlossen.)